Der Straßenname ist schon recht einzigartig, die Straße selber auch. Sie beginnt als Asphaltstraße und endet kaum noch als Weg, teilweise ist die Straße nur ein Trampelpfad. Die Gegend ist recht einsam und es gab*) hier trotzdem eine Tafel der Schüler aus dritten Klassen der Mühlenschule (vgl. Kinderkulturpfad).
Verblüfft hat mich auch der Umstand, dass im Internet über den Aquarellmaler Walter Schween ganz wenig zu finden ist. Immerhin gibt es einen kostenpflichtigen Zeitungsartikel (hier eine Kopie) und eine Erwähnung in einem Artikel vom Geschichts- und Museumsverein über Klaus-Dieter Schnoor.
Ansonsten hier die Wiedergabe des Textes auf dem Foto: "Walter Schween ist am 30.03.1913 in Hamburg geboren und lebte seit 1941 bis zu seinem Tode am 03.03.1961 in Holm-Seppensen. Bekannt wurde Schween u. a. durch seine Pausenbilder beim NDR in den 50er und 60er Jahren."
Für mich ist dieser Artikel wichtig, weil mein Vater auch am 30.03.1913 geboren war und in der Nachkriegszeit mit Aquarellmalerei sein Geld verdiente.
*) Am 20.10.2021 entdeckte ich an neuer Stelle (diesmal rechts der Bank) die Tafel ganz neu: